Ich möchte hier meine künstlerischen Werke präsentieren und den Prozess dahinter offenbaren. Durch meine Kunst und meinen Stil möchte ich mich ausdrücken und mitteilen. 

Es folgt nun ein etwas längerer Text, der jedoch etwas von mir erzählt, Einblicke gibt in meiner Hinwendung zur Kunst, wie es also begann.


Das Geschriebene ist nur eine kleine Erklärung, und ich denke, das reicht für den Augenblick, aber das, was man liest, gibt hoffentlich einen Eindruck in meine kleine Reise, aus dem man ersehen kann, wie meine Leidenschaft zur Kunst begann, wie alles anfing sozusagen. Wichtig ist zunächst zu wissen, dass es nicht nur die Religionen waren, die mir die Augen öffneten, oder die Spiritualität, sondern ebenso später - mit weiterer Beschäftigung anderer Themengebiete - die darauf folgende Religionskritik folgte, die Philosophie überhaupt, wie gleichzeitig die uns bekannten naturwissenschaftlichen Disziplinen oder Grenzphänomene.


Wie bin ich überhaupt zur Kunst gekommen, und wie oder wo hat das angefangen, konkret gefragt: Wie hat das angefangen? Könnte man die Frage leichthin abtun, gar vereinfachend erklären, es sei einfach durch bestimmte Umstände geschehen? Nun, eine solche Erklärung ist keine wirklich angemessene Antwort und wirkt geradezu „trotzig“. Angemessener wäre es daher, so meine Idee und mein Gedanke, etwas über mich selbst und die dahinter stehenden Einflüsse zu erzählen. Meiner Meinung nach am besten, weil ich gerade dadurch gleichzeitig mehr „Einblick“ in die Ideen, von mir und in diese kreativen Schübe gebe. Etwas über mich erzählen - von mir erzählen, mich ein Stück weit öffnen. Besser geht es nicht, wenn man mich kennenlernen möchte.


Wer zuerst genau hinschaut, wird den Eindruck gewinnen, dass es bei Lichte besehen mit Hans-Rudi Giger verwoben ist, sowohl im Ansatz als auch gegenüber meiner bisherigen künstlerischen Ausrichtung und dem damit verbundenen Stil. Ein solcher Eindruck könnte eventuell entstehen, wenn man den bekannten Künstler aus der Schweiz kennt (Anmerkung: HR-Giger verstarb leider im Jahr 2014) Zudem wäre die zuvor gegebene Erklärung viel zu lapidar. Daher sind ergänzende Erläuterungen notwendig. Zuvor wollte ich verdeutlichen, dass meine Kunst, der Stil, das gesamte von mir Geschaffene verschiedenen Einflüssen unterliegt; dennoch ganz eigenes beinhaltet und dem von Giger zwar ‚ähnlich‘, jedoch eigenständig ist und konkret etwas mit Außerweltlichem, Innerlichem von uns verbinden will. Das ist meine unterschwellige Aussage; zumindest impliziert das mein gegenwärtiger Status quo in Bezug auf meine Kunst. Es ist übrigens nicht so, wie manche denken und vermuten … präzise/bis ins kleinste Detail geplant. Das kann ich verneinen.


Mit HR Giger und seinem künstlerischen Schaffen bin ich 2007 eher zufällig in Berührung gekommen. Es begann damit, dass ich von einer Freundin, mit der ich auch heute noch befreundet bin, zu einem Töpferkurs in die VHS Osnabrück eingeladen wurde. Was ich nicht wusste, war, dass eine Freundin von ihr überraschenderweise auch dabei war und ihren damaligen Freund mitbrachte und wir uns kennenlernten. Später, nach dem Kurs, saßen wir zu viert in einem Café und hatten ein nettes Gespräch. Dabei erzählte er mir im Zusammenhang mit Kunst von diesem mir unbekannten HR Giger und anderen Künstlern und Künstlerinnen (wobei sein Schwerpunkt auf Giger lag).


Ich war „begeistert“, neugierig geworden und ... sollte ich hinzufügen, in irgendeiner Form angesprochen.


Wir trafen uns wieder und unterhielten uns eifrig über Giger, die für mich so neuen Hintergründe, die damit zusammenhingen, und was er vor allem als Wissenschaftler - denn er war Biologe - zum Thema Kunst im Besonderen und zu Aspekten genau dieses Themas beigetragen hatte. Seine Ausführungen waren in dieser Hinsicht allesamt aufschlussreich, obwohl er selbst nicht malte oder sonst etwas in dieser Richtung tat. Er lieh mir zwei Bücher zum „Schmökern“ und Kennenlernen dieses „phantastischen“ Künstlers; außerdem gab er mir neue Tipps und Ratschläge. Einer davon war, bei einer pensionierten Lehrerin, die er persönlich kannte, einen Malkurs zu besuchen. Dem kam ich nach. Und die sehr gebildete und eloquente Frau, das muss man der Ehrlichkeit halber hinzufügen, lehrte mich Praktisches über Aquarellfarben, andere Stifte wie Polchrom und dazu kamen die spannenden Gespräche, die wir beide an den Abenden führten. Fast wie Unterricht. Sie hat mir viel mit auf den Weg gegeben - dafür bin ich dankbar. Das hat mich angespornt, mehr über das Ganze zu erfahren. Also fragte ich sie, wo ich Material bekommen und kaufen könnte. Dann bin ich losgezogen und habe mich erst einmal mit Material eingedeckt. Eine gute Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe. Der Startschuss, der mich innerlich beflügelt hat.


Ich habe mir alles selbst beigebracht. Ja, es gibt Einflüsse, das ist klar und unbestritten, aber im Grunde bin und bleibe ich Autodidakt! Wobei ich seit 2007/2008 kontinuierlich andere Kurse und Workshops besucht habe, die mir geholfen haben, meinen künstlerischen Horizont zu erweitern.


Das war der Ausgangspunkt.


Vorher habe ich schon in der Grundschule Kirchen gemalt und auch viel mit anderen Materialien experimentiert - Holz zum Beispiel - und einiges ausprobiert, wie zum Beispiel: Gravuren in Holzstücken gehörten dazu, selbst hergestellte Winkel, Stickereien sowie andere Verzierungen. Detailliert und kleinteilig, wie Außenstehende gerne über meine Kunstausübung zu sagen pflegen, hat da schon früh seine Formen gezeigt.


Der Töpferkurs und die anschließende Erfahrung waren für meine Kunst ein wichtiger Meilenstein. Es hat viele Gedankenprozesse angestoßen und Überlegungen in Gang gebracht. Dabei wurden auch meine bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse aufgewertet und verfeinert, und ich bin dieser Kunstform bis heute treu geblieben. Eine integrierte Zuversicht und besonderer Optimismus sind in der künstlerischen Ausrichtung unabdingbar und geradezu essenziell. Zudem hatte ich wertvolle Begegnungen und wegweisende Gespräche. Ebenso gilt dies für meine Kindheitserinnerungen, bei denen das Erlebte, Einflüsse der Eltern und Vergangenes in gleicher Weise zur gegenwärtigen Realität beitragen. Meine Tochter motiviert und inspiriert mich dauerhaft, was bei Kenntnis meiner Vaterrolle selbsterklärend sein dürfte.


Besonders prägend waren und sind noch immer fiktive Zukunftsvisionen, Erzählungen im Kontext und Ereignisse aus Star Trek (einer gut umgesetzten Serie) wie zum Beispiel die Borg, organisch-hybride Lebewesen, die humanoid sind, oder das ominöse, gottgleiche Wesen namens Q. Auch wenn solche Themen eher philosophische Anregungen darstellen, finde ich sie dennoch auf interessante Weise zum Nachdenken anregend. Ich drücke mich dementsprechend aus, um meine Gedanken zu formulieren.


In Bezug auf Kunst und ihre Auseinandersetzung fand ich den Weg zu den experimentellen Naturwissenschaften. Darüber hinaus beschäftigte ich mich mit theologischen Fragestellungen und religiöser Literatur, die mich zu neuen Gedanken und Ideen inspirierten. Insbesondere las ich dabei viele Werke von Hans Küng und später von Prof. Hubertus Mynarek (ehemaliger Dekan der Universität Wien). Zu Beginn meiner künstlerischen Karriere war ich Christ; daher beziehe ich mich auf religiöse Literatur.

 

Es gab jedoch einschneidende Ereignisse.


Der Film "Avatar", den ich ursprünglich im Jahr 2012 gesehen und intensiv erlebt hatte, wirkte aufklärend. Dies führte zu weiterführenden, tiefgründigen Fragen: Was brachte die Filmemacher und das Team dazu, Verbindungen zu frühen Kulturen herzustellen? Wo liegen Gemeinsamkeiten und was wird philosophisch im Film aufbereitet? Es bleiben viele Fragen offen. Irgendwie und warum auch immer hat mich etwas Spezifisches enorm interessiert, was nicht vollständig auf den Film oder bekannte Figuren zurückzuführen war, sondern auf einen sogenannten Trigger. Vergleichbar mit dem, was mich in der Serie "L-World" ergriffen hat, regte es zum Nachdenken und Recherchieren an und führte mich zur indischen Kultur und den berühmten Veden.

Wichtig ist es, sich in der akademischen Sprache auf Objektivität, Verständlichkeit, konventionelle Struktur, klare, objektive Sprache, Format, formale Register, Struktur, Ausgewogenheit, präzise Wortwahl und grammatikalische Korrektheit zu konzentrieren. Das Buch "Das Geheimnis der Avatare" von Jeffrey Armstrong im Scorpio Verlag hat mir geholfen, einige dieser Prinzipien aufzuschlüsseln und besser zu erkennen. Das Buch "Das Geheimnis der Avatare" von Jeffrey Armstrong im Scorpio Verlag hat mir geholfen, einige dieser Prinzipien aufzuschlüsseln und besser zu erkennen.


Bezüglich der Literatur der Veden und der indischen Religiosität habe ich einiges ausgiebig studiert und das entsprechende Wissen im Dschungel der riesigen und prächtigen Literatur erlangt. Es ist erstaunlich, wie viel davon erhalten geblieben ist und überliefert wurde. Besonders spannend fand ich den Tantrismus und den Shaktismus. Eine weitgehend unbekannte, religiöse oder spirituelle Lehre im Westen betont, dass Handlungen praktische Hilfsmittel im Alltag sein sollten.


Das unterstreicht das vorliegende Zeugnis. Rituale und Zeremonien sind zwar eine Möglichkeit, jedoch nicht "abgehoben" oder dazu gedacht, allein zu beten oder zur Ruhe zu kommen. Das realistische Ziel bleibt dabei Zweisamkeit zu genießen - einander zu verschmelzen, zu zelebrieren, zu intensivieren und auszubauen. Das asiatische, genauer gesagt chinesische, japanische und koreanische Kulturerbe hat seine Spuren bei mir hinterlassen. Die Besonderheiten und Unterschiede kann ich nicht exakt beschreiben, aber möglicherweise liegt es daran, dass es anders und im Gegensatz zu dem ist, was wir aus dem christlichen Kulturkreis kennen. Die im Koran als Beispiel genannten Dschinn wirkten auf mich ähnlich wie die beschriebene Literatur. Interessanterweise regte dies meine Fantasie an, die kontinuierlich wuchs.


Thema von Erich von Däniken: Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Thematik von Erich von Däniken großen Einfluss hatte.


Ich habe ihn übrigens schon bei einigen Kongressen der Ancient-Astronaut-Society kennengelernt. Die von ihm bearbeiteten Themenfelder sind aufregend aufgrund seiner neuartigen Sichtweise auf vergangene Ereignisse. Es wurde zuvor kaum darüber berichtet, und gleichzeitig war er innovativ.


Sein Fazit ist spannend, möchte ich bemerken, da er in diversen Interviews, Büchern wie auch in überdies zahlreichen Vorträgen konsequent und einheitlich argumentiert hat. Der Mann ist definitiv von seiner Überzeugung eingenommen. (Sollte an meinen, obgleich das als solches ja nicht schlecht ist) unabhängig davon, ob wir skeptisch sind oder seine Argumente als wahr anerkennen. Sein Urteil kann im Großen und Ganzen als unvoreingenommen betrachtet werden, jedoch sollte beachtet werden. Die Religionsgeschichte scheint nicht exakt so verlaufen zu sein, wie es in Schriften, Überlieferungen oder Dogmen behauptet wird.


Auch wenn es wichtig ist, kritisch zu sein und bei allem zu differenzieren, bleibt festzuhalten, dass manches bei mir hängengeblieben ist und mich möglicherweise subtil beeinflusst hat. Es ist jedoch auch richtig, dass die Art, wie jemand spricht, Vorträge hält oder vorgeht - nämlich sich nicht verbiegen zu lassen - bei mir Wirkung entfaltet hat. Zur objektiven Betrachtung von Wahrheit im Kontext von religiösen Lehren (unter vollstem Respekt) sei stets Vorsicht geboten. Denn unabhängig von der Autorität des Verkünders bleibt unklar, wie die tatsächliche Wahrheit bzw. Realität beschaffen ist, wie sie sich manifestiert und konstituiert. Eine solche Erkenntnis wäre sicherlich ungeheuerlich schwierig zu erlangen. Behauptungen ohne valide Grundlage sind bedenklich und könnten irreführend sein. Es wäre passend, Vorsicht walten lassen und eine skeptische Haltung einzunehmen.


(kleiner Exkurs)


Wenn man bereits von einer Metaphysik ausgeht, kann man zweifelsfrei feststellen, dass Hinweise vorliegen, die sogar einen empirischen Charakter haben und darauf hinweisen, dass die Welt, wie wir sie wahrnehmen, nicht existiert. Es ist ein eklatanter Trugschluss zu glauben, oder sogar zu denken, dass die Naturwissenschaft die Wahrheit oder Wirklichkeit belegt. Mit allem gebotenen Respekt: Das ist unsinnig. Die Intuition ermöglicht uns Einblicke und Verzweigungen. Ähnliches gilt laut Erkenntnissen aus der Quantenphysik, da indirekte Hinweise darauf hinweisen, dass keine Auflösung erfolgt. Eine genauere Konkretisierung und Darstellung ist komplex und schwer zu erklären. Obwohl wir all dies hier wahrnehmen, ist es inkorrekt. Die Welt besteht nicht nur aus Atomen oder Gravitonen (deren Existenz nicht bestätigt ist), Quarks oder dem Higgs-Teilchen, das jedem Teilchen seine Masse verleiht. Diese Erkenntnis lässt sich durch die Beschäftigung mit der Physik sowie alternativen Ansätzen in dieser Richtung gewinnen.


Was wir Menschen wirklich über die wahre Dimension des Seins wissen, bleibt unerkennbar, abgesehen davon, dass es im Herzen spürbar ist. Was wir Menschen wirklich über die wahre Dimension des Seins wissen, bleibt unerkennbar, außer es sei, dass es möglicherweise im Herzen spürbar ist. Gott verbirgt sich dort, wo das Gute verwirklicht wird. Der Mensch ist von Natur aus für das Leben von Milliarden von Kleinstlebewesen auf ihm sprichwörtlich geeignet. Wofür Menschen taugen, ist simpel: Es ist das Gespür, das Gefühl, die Tiefe des Seins, der Verästelungen, Reize, das Spüren, Erkennen und die Reifung im Geist, sowie das subtile Wahrnehmen der unsichtbaren Signale um uns herum. Was der Mensch also ist, lässt sich unrettbar als metaphysisches Individuum beschreiben.


In Bezug auf Herrn Däniken faszinierte mich A posteriori die Beschäftigung mit den Vorfahren, also der Kultur vor uns. Dies betraf paläontologische Ansichten und wissenschaftliche Narrative, insbesondere jene, die durch Ausgrabungen entdeckt wurden und anschließend in die wissenschaftliche Erkenntnisgrundlage und Taxonomie eingeordnet wurden.


Zu Herrn Däniken kann ich folgendes weiterempfehlen: https://www.sagenhaftezeiten.com/


Die Radio-Sendung „CropFm“, wo Grenzphänomene besprochen werden, tat ihr Übriges. Alles dort kann heruntergeladen und frei angehört werden. Der Link dazu: https://cropfm.at/frontpage


Es ist bedeutungsvoll, folgende alltäglichen Phänomene und Mysterien des Lebens kurz aufzulisten, die ich als Nahtoderfahrungen; parapsychologische Phänomene wie ASW = Außersinnliche Wahrnehmung, Telepathie, Psychokinese, Präkognition, Hellsehen, Remote Viewing sowie Synchronizität kategorisiere. Schwerpunktmäßig betrifft dies das gesamte Thema der Noetik.

Fragen bezüglich unserer Natur, unserer Fähigkeiten und Eigenschaften - sowohl positiver als auch negativer Art - sowie die Entstehungsgeschichte unseres Planeten und unserer umfassenden Herkunft, einschließlich des Zeitpunkts des Lebensfunken, der Evolution und aller Geschehnisse vor 3,5 Milliarden Jahren, sind meiner Ansicht nach von Bedeutung. Obschon das jetzt nicht jeden interessieren muss oder sollte. Jeder hat ja verschiedenste Vorstellungen, Interessen und obliegt einem spezifischen Zeitgeist.


Der Ort, den wir in diesem Universum einnehmen – wo wir also konkret leben und uns gegenwärtig aufhalten – sowie andere möglicherweise existierende Welten, in welchen wiederum andere Wesenheiten leben könnten, faszinieren mich geradezu. Dabei können verschiedenste Theorien und Vorstellungen, ob absurd oder trivial, auftreten. Mich interessiert vorrangig der Hintergrund Ihrer Überlegungen. Möchte erfahren, ob es der Realität entspricht, dass Menschen in Nationalparks der Vereinigten Staaten auf unerklärliche Weise verschwinden (auch bekannt als das Phänomen von Missing 411), sowie Loch Ness-Interferenzen. Es gibt zahlreiche Berichte zu diesem Thema, nicht nur in Amerika. Um weitere Einblicke zu bekommen, empfehle ich folgende Seiten. 


https://ufoscriptorium.blogspot.com/

https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/missing-411-das-phaenomen-der-mysterioesen-vermisstenfaelle

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/


(- Abk.: alle drei gesetzten Links sind vertrauensvoll und sehr zu empfehlen, jedenfalls als Information; so denn für all diejenigen, welche dahingehend keine Kenntnis besitzen.)


Im Laufe der Zeit kritisierte ich mehr und mehr die existierenden Religionen, insbesondere die monotheistischen, nachdem ich mich intensiver mit Erich von Däniken und der sogenannten Prä-Astronautik beschäftigt hatte. Durch die Auseinandersetzung mit der Religionskritik kam ich dann in Kontakt mit verschiedenen prominenten Persönlichkeiten, insbesondere Richard Dawkins, die die bekannten Religionen ebenfalls skeptisch betrachteten und einige wertvolle Impulse lieferten. Daraufhin habe ich meine Ansichten geändert und wurde Atheist, jedoch nur im Hinblick auf die existierenden Religionen. Ansonsten bleibe ich weiterhin Agnostiker.


Philosophie:


Die Beschäftigung mit der Philosophie - allen voran der akademischen - kann nach Außen hin abgehoben wirken, einen dementsprechend merkwürdigen Eindruck vermitteln. So jedenfalls mein Gefühl, sogleich ich etwas der Thematik wegen erwähne oder diskutiere. Das Ganze wird manchmal als Skurrilität abgetan, beurteilt und diskreditiert, da subjektive Bewertungen ausgeschlossen sein sollten, es sei denn, diese sind deutlich markiert. Meiner Meinung nach könnte der Unmut aufgrund der Tatsache entstehen, dass das idealistisch geprägte Themenfeld der Philosophie anscheinend keinen Sinn ergibt. Hierbei wird zwar auf verschiedene Themenbereiche eingegangen, jedoch sind diese für die praktische Anwendung im Alltag wenig relevant und kaum anwendbar. Beispielsweise sei die akademische Logik genannt, dahingehend reicht es aus, neue Fachbücher durchzublättern, sich manches davon durchzulesen, über das geschriebene nachzudenken, zu grübeln vielleicht, und sich mit all ihren mathematischen Zahlenspielereien, Fallbeispielen, Formeln und Abkürzungen sowie Fachbegriffen vertraut zu machen, und jeder wird sogleich erkennen und konstatieren, das es komisch anmutet. Dabei können durchaus unverständliche Vorstellungen und Systematiken zutage treten, die wenig mit spannender und reiner Denkphilosophie zu tun haben. - Dennoch sind sie für die akademische Forschung wichtig und nützlich. Im Alltag hingegen sind sie weniger relevant. Natürlich gibt es verschiedene Denkrichtungen und Ansätze, die dazu beitragen können, Klarheit zu schaffen. Allerdings sind auch diese nicht immer leicht zu verstehen. Philosophie sollte nachdrücklich Position beziehen, ohne dabei abgehoben und unzugänglich zu sein. Es ist wichtig, dass sich die Diskussionen und Debatten auch außerhalb von abstrakten Elfenbeintürmen abspielen, damit auch Laien daran teilhaben können.


Philosophie fungiert zumindest für mich als wichtiger Leitfaden in Fragen der Ethik, Moral, Lebenseinstellungen und anderer bedeutender Aspekte, die uns ausmachen und wichtig sind. Man erkennt seine Bedeutsamkeit schnell durch Auseinandersetzung mit theologischen und soziobiologischen Themen, da beide Felder komplex sind.


Philosophie erfüllt einen wichtigen Auftrag, wenn sie praktisch orientiert ist und progressive Ansätze einschließt. Dabei sollte sie weniger plump und materialistisch orientiert sein. Ein konkretes Beispiel dafür ist der nützliche Weitblick, den sie mir verschafft hat - unabhängig davon, ob es um Sprachwissenschaften, die Philosophie des Geistes (Leib-Seele-Problem), analytische Philosophie oder andere Aspekte geht. Mein Selbstbewusstsein wurde gestärkt und ich habe an Reife gewonnen. Dinge und Vorstellungen erscheinen nun klarer und logischer. Auch wenn manches Mal Komplexität auftritt, hat es mir dennoch geholfen, mein Denken zu schärfen. Ich konnte alles gezielter und schneller für mich klären, insbesondere bei einer umfassenden Analyse.


Es hat mir einen stabilen Halt in der Philosophie gegeben, insbesondere in Bezug auf spezifische und vernünftige Argumentationen. Es gibt keine langwierige reduktionistische Denkweise, die alles ablehnt, nur weil es nicht mit ihrer Weltanschauung übereinstimmt. Reduktionismus ist in der Naturwissenschaft akzeptabel, da er trotz individueller Weltanschauungen angewendet wird, jedoch sollten diese bei möglichen Schlussfolgerungen außer Acht gelassen werden. Das Phänomen tritt überall auf, insbesondere dort, wo Menschen glauben alles zu wissen, aber aufgrund ihrer eigenen Weltanschauungen alles ablehnen, was nicht damit übereinstimmt. Insbesondere in materialistischen Kreisen ist dies häufig anzutreffen.


- Wissenschaft zeichnet sich durch Untersuchung aller Aspekte aus, ohne subjektive Bewertungen zu verwenden. -


Ein gutes Werkzeug, sozusagen (Regine Kather, Armin Risi oder Hans Dieter Mutschler seien genannt). Übrigens sei erwähnt, dass ich durch den Schweizer Philosophen Armin Risi im Jahr 2009 in unmittelbaren Kontakt zum alten Ägypten kam. Kunst, Geschichte und Kultur prägen auch weiterhin meine künstlerische Schaffensphase.

Dr. Rupert Sheldrake (bekannter englischer Biologe)


Der Mann hat mich gleichfalls inspiriert und zu weiteren Gedankengängen angeregt. Seine Vorträge und Interviews auf Plattformen wie YouTube und Spotify sind sehr lehrreich. Meiner subjektiven Meinung nach ist Herr Sheldrake äußerst widerstandsfähig und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Nun, folgendes fällt hierzu auf: Seit Beginn seiner Karriere ist er von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt und hat in Vorträgen, Büchern und Interviews stets seine Überzeugungen vertreten, ohne sich dabei widersprüchlich zu äußern. Diese Konsistenz ist bemerkenswert und überzeugend, unabhängig davon, was andere von der Wahrheit seiner Aussagen halten mögen.


Nun, ganz offen gesagt und ausdrücklich: Wenn jemand über einen längeren Zeitraum hinweg Aussagen tätigt und dabei bestimmte Erzählungen ständig wiederholt, sich jeglicher Kritik stellt und sie toleriert, dann ist er dafür prädestiniert, glaubwürdig zu sein.


Es ist vernünftig und seriös, dies zu tun, da Glaubwürdigkeit heutzutage ein wichtiges Gut ist und es schwierig ist, Menschen etwas zu glauben oder Vertrauen entgegenzubringen, insbesondere ohne konkrete Nachweise.


Seine Theorien können natürlich kritisch bewertet werden. Es mangelt also an faktischer Präsenz; man sollte konkrete Erkenntnisse vorweisen können. Denn jede Theorie - egal wie absurd sie auch scheint - muss fortwährend durch sogenannte Wiederholbarkeit überprüft und nicht vorab akzeptiert werden. Es gilt also wachsam zu sein und zu bleiben. Eine Theorie - insbesondere wenn sie vielfältig ist - steht und fällt aufgrund von genannten Verifizierungen. Ist sie wahr oder schlichtweg Unsinn?


Klärung ist eine wichtige Voraussetzung und das Kriterium dementsprechend essenziell. Das gilt auch für bekannte Falsifikationen, die keinesfalls zu verwerfen sind. Zuvor sollte jedoch geklärt werden, auf welche Weise Möglichkeiten einer Wahrheitsfindung existieren.


Schon die Frage nach der Vorhandensein von Beweisen, die einer Überprüfung unterzogen werden sollen, ist recht komplex. Daher werden Verifikationsprüfungen angewandt, um Ansätze, Andeutungen und Beweise zu identifizieren.


Was hat Herr Sheldrake damit zu tun?


Solche Prüfungen wurden bereits durchgeführt und über mehrere Jahre hinweg wurden umfangreiche Daten, Erkenntnisse und Berichte gesammelt. Es gibt eine Vielzahl von aufgeführten Interviews mit Probanden, bei denen es um interessante und aufschlussreiche Fälle geht, die wiederum Hinweise auf andere Realitäten liefern.


Zumindest vorzugsweise ist die Welt normal: Keine anderen Welten sind irgendwo in einem fremden Paralleluniversum beheimatet und völlig losgelöst von uns und unseren Erlebnissen. Viel mehr und weitaus besser ist die fast schon "triviale" Feststellung, dass das, was manche Menschen an Phänomene "erleben", eine ganz einfache Sache ist. Keine abstrakte Metaphysik, weit entfernt und mysteriös, sondern die Realität existiert direkt unter uns. Wir benötigen lediglich eine andere Betrachtungsweise der Natur - eine Vorstellung, die Gedanken als Reservoir und Speicher betrachtet. Man könnte sogar behaupten: Die Natur absorbiert und speichert unsere Gedanken. Alles ist vorhanden.


(hier kann man etwas von Dr. Sheldrake erfahren - https://www.sheldrake.org/deutsch)


Ein konkretes Beispiel, was passend zu Herrn Sheldrake passt:


Richard Dawkins, ein Evolutionsbiologe, führte ein Gespräch mit Rupert Sheldrake. Doch als Herr Sheldrake ihm vorschlug, öffentlich mit ihm eine Debatte über Parapsychologie im Allgemeinen und Phänomene auszutragen - was live übertragen werden würde - lehnte Dawkins entschieden ab. Erstaunlich, denn nach Dawkins eigenen Aussagen hatte er schlichtweg keine Zeit, sich mit den Datensätzen auseinanderzusetzen, um darüber zu debattieren. Insbesondere hatte er keine Ahnung von dem Thema. Es sei zu viel, unangebracht und wenig hilfreich, wie er hinzufügte. Das eigentliche Problem besteht darin, dass besagter Herr zwar sehr wohl weiß, dass Daten, Fakten, Phänomene und Beweise vorliegen, er jedoch öffentlich deren Existenz leugnet. Dies geschieht, da er darauf besteht, dass die Säulen des "heiligen" Materialismus eisern bestehen bleiben müssen. Auch Daniel Dennett, ein amerikanischer Philosoph, der sich selbst als Gottlosen bezeichnet, lehnte eine Debatte mit Herrn Sheldrake über seine Forschungsergebnisse und Erkenntnisse vorzunehmen, ab, die er über Jahrzehnte gesammelt hat. Es ist verwirrend, oder?

Was gibt es sonst noch:


Dazu gehören beispielsweise die Transformers-Filmreihe über die Roboter-Autos, LOST und Akte X mit den spannenden Geschichten rund um Scully und Mulder, sowie die herausragenden Soundtracks von Hans Zimmer und Alan Silvestri.


Auch die Serie Dr. Quinn, die im Westen um 1850 spielt, hat mich positiv berührt und meine Leidenschaft für dieses Genre geweckt. Man könnte denken "Warum diese Sache?", "Woher kommt das?" oder "Warum gerade diese?" Manches lässt sich nicht sofort erklären oder rational erfassen. Bezüglich Dr. Quinn könnte man sagen, dass sie einen praktischen Idealismus verkörpert, nie aufgibt und in Kombination mit ihrem Freund Sully glaubwürdige und echte Liebe präsentiert. Auch ihre Darstellung der Opferbereitschaft für die Indianer ist hervorragend. Bezogen auf einen bestimmten Film begleitet mich die gesamte Reihe, zumindest der erste Teil.


Jeepers Creepers sowie die Alien-Reihe, der Prometheus-Film aus 2012 und Covenant 2017 sind Filme, die mich ansprechen. In Bezug auf den Creeper möchte ich betonen, dass er zusammen mit dem wunderbaren Soundtrack eine bestimmte Stimmung erzeugt, die jedoch nicht letztendlich definiert werden kann. Das merkwürdige Wesen impliziert eine spezifische Form und Ausrichtung eines Mysteriums - ähnlich einem Phänomen. Im Film selbst wird nicht erklärt, woher das Monster stammt. Das ist das Einzige, was sicher ist. Es bleibt unbestimmt und nebulös, jedoch hat es auf mich einen besonderen Reiz ausgeübt. 


Kunstgeschichte:


In diesem Gebiet bin ich bisher weniger bewandert und habe mich noch nicht umfassend damit auseinandergesetzt. Ich bin kein Experte oder Kenner. In letzter Zeit haben mich jedoch Michelangelo, Leonardo da Vinci und Salvador Dalí fasziniert. Diese drei Namen sprechen mich am meisten an und ihre Kunst spricht mich auf gewisse Weise an. Jedoch könnte es an ihrem Ansatz liegen, wie sie Kunst, Design und das Wesen der Kunst betrachten. Was meine Kunst angeht, möchte ich genau das tun, was mein inneres Wesen und Charakter "wirklich" wollen. Dies erfordert eine klare Ausrichtung auf meine Sichtweise auf unsere Welt, in der wir leben und uns bewegen. Eine Manifestation. In allem, was ich zeichne und fertigstelle, sind Dinge und Symbole verarbeitet. Es gibt keine Grenzen, da alles miteinander verbunden ist - ähnlich wie bei DNA, die als eine Art Antenne dient. Betrachtet man die Natur um uns herum, fällt auf, dass sie Formen wiederholt. Um die Analogie nicht zu verlieren, sei dies erwähnt.


Denkt an komplexe neuronale Fasern wie Dendriten und ihre Verzweigungen oder Myelinscheiden und Axione im Gehirn und dann an einfache Blätter, Äste, Bäume oder eure Hände als Atavismen der Vergangenheit.

Mit Grenzen meine ich nicht die Grenzen eines Nationalstaates (falls vorhanden), sondern die Grenzen unseres Selbst, die nicht festgelegt sind. Diese existieren nicht und sollten es auch nicht tun. Grenzen zu setzen bedeutet Abwendung, Unklarheit und Dummheit. Wir benötigen Hoffnung, Zusammenhalt und Wagnisse. Ich bin trotz meines Agnostizismus unwiderlegbar metaphysisch beeinflusst und schließe mich nicht aus. Warum sollte man ein Scherz und eine Karikatur sein? Wir alle erhoffen uns ein "Mehr" und "Beständigkeit". Kunst kann ein Ausdruck des wahren Selbst sein und etwas darstellen, das nicht in der Gegenwart verortet ist.


Was hat das alles mit meiner eigenen Kunst zu tun?


Ich habe mich lange Zeit mit naturwissenschaftlichen Details auseinandergesetzt, viel gelesen und Studien sowie evolutionsbiologische Theorien dazu gesammelt – Pro und Kontra. Dazu kommen verschiedene Theorien. Außerdem bin ich mit den Herausforderungen der Physik vertraut; all ihre Kuriositäten und Sinnlosigkeiten, was uns betrifft. Zumindest glauben wir zu wissen, was wir über die Naturwissenschaften wissen. Quantenmechanik zu verstehen ist eine komplexe Angelegenheit, bei der sich unbekannte Gegebenheiten auftun können. Kunst kann ein Hinweis auf den Lebensimpuls sein, den ich so bezeichne. Dabei sollten wir aber die Sinneslehre nicht vergessen und die brutale Natur dieser Welt gemeinschaftlich anerkennen. Jedoch müssen wir uns davor hüten, uns selbst zu projizieren oder unsere Wissenstechniken in Frage zu stellen. Unsere Vernunft, mit der wir ausgestattet sind, bleibt bestehen und erlaubt uns, uns bewusst und geistig befähigt zu bewegen. Interessanterweise kann man auch die Melodie des eigenen Körpers wahrnehmen und Intuition zulassen.


Kleine Abk.

Psi: Der Buchstabe P im griechischen Alphabet und der erste Buchstabe des Wortes Psyche, das Geist oder Seele bedeutet. Bezieht sich auf Hellsichtigkeit, Präkognition, Telepathie und Psychokinetik. Psi ist kein Akronym und wird daher nicht in Großbuchstaben geschrieben


Psychische Phänomene: Veralteter, selten verwendeter Begriff für die wissenschaftliche Untersuchung eines Psycho-Phänomen


Psychokinese: Beeinflussung von Materie durch den Geist ohne Zuhilfenahme bekannter Kräfte. Abgekürzt PK


Remote Viewing: Auch Fernwahrnehmung. Euphemismus für Hellsichtigkeit, manchmal in Verbindung mit einer besonderen Ausbildung.


Hellsichtigkeit: Die Fähigkeit, ohne Einsatz der normalen Sinne und uneingeschränkt durch übliche Grenzen von Raum und Zeit Informationen über verborgene und ferne Objekte zu erlangen.

Präkognition: Eine Form von Hellsichtigkeit, wobei das Objekt der Wahrnehmung zeitlich entfernt ist

RNG vom Englischen „random number generator“, Deutsch Zufallszahlengenerator – eine elektronische Schaltung zur Erzeugung von Sequenzen echt zufälliger Bits, Nullen und Einsen, die auf einer Quelle von Zufallsereignissen beruht) Wird bei der Untersuchung von Psychokinese im Kleinen verwendet.


Wer an Noetik interessiert ist, der kann näheres unter folgendem Link nachsehen:

(https://noetic.org/profile/dean-radin-2/)


Telepathie: Kommunikation von Geist zu Geist, nicht Gedankenlesen.


Die kurze Auflistung dient lediglich als informative Darstellung. Es gibt bestimmte Punkte, die meiner Meinung nach näher untersucht werden sollten. Ich behaupte keineswegs, dass etwas zweifelsfrei geschieht oder in jeder Zeit und an jedem Ort stattfindet. Mir erscheint allerdings das Vorhandensein der gesamten Thematik an sich faszinierend und es wirft grundsätzliche Fragen auf. Es scheint Anomalien in Raum und Zeit zu geben, welche probabilistisch auftreten. Kurzzeitig können sie einen Effekt zeitigen oder möglicherweise miteinander verbunden sein und somit eine Form von Zufallscharakter besitzen. Diese Erkenntnis spricht gegen ein einseitig materialistisches Weltbild.

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